Burn out

Ins Burn out manövriert

Die Entwicklung des Ausgebranntseins passiert schleichend, sodass die meisten Betroffenen es erst dann merken, wenn sie zusammenbrechen. Sie haben sich über lange Zeit zuviel abverlangt, eigene Bedürfnisse ignoriert und gedacht, sie bekämen das schon hin. Oft zeigt sich ein übersteigertes Pflichtgefühl, hohe Selbstansprüche und das Unvermögen, Pausen in den Alltag zu integrieren. Scheitern gehört genauso wenig zu ihrem Plan wie Hilfe erbitten. Aber ohne Hilfe werden sie den Sturm nicht meistern.

Steuermann ans Ruder

Während eines stationären Aufenthaltes lernen die Menschen von ÄrztInnen und TherapeutInnen, andere mit ins Boot zu holen, damit sie wieder gesund werden können. Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Achtsamkeitsübungen, Entspannungstechniken, Sport u.v.m. steht auf dem Wochenplan. Sind die PatientInnen wieder zu Hause, geht es an die eigentliche Aufgabe: Wie finde ich meine ganz persönliche Work-Life-Balance und wer unterstützt mich dabei?

Gut im Heimathafen landen

Die Fahrt bis in den sicheren Hafen dauert lang. Bei einigen sind es Jahre, bis sie sich angekommen fühlen. Dabei ist die Arbeit an sich selbst sehr entscheidend: Je besser ich mich und meine Bedürfnisse kenne, desto eher finde ich heraus, was mir guttut und was nicht. Dank der Hypnose gelingt der Zugang zu sich und seinen Fähigkeiten einfacher, denn es wird in einer anderen Bewusstseinsebene gearbeitet und Lösungsansätze nicht sofort durch den Verstand blockiert. Auf diese Art und Weise finden die Menschen in sich selbst den Weg zur Gesundung.